Aber nicht nur die Leistungen waren ausschlaggebend für den Erfolg auch die gesamte Organisation und nicht zuletzt das Wetter. So waren viele Teilnehmer schon am Freitag bzw. am Samstag angereist und hatten in einem der Hotels oder auf dem nahegelegenen Campingplatz Quartier bezogen. So konnten man in aller Ruhe die Schwimmstrecke erkunden - entweder vom Weg um den See oder auch im 17,5 Grad warmen Wasser. Einige inspizierten die Radstrecke oder testeten eine Runde auf der Laufstrecke. Gegen Abend konnte man sich dann bei herrlichem Sonnenschein auf der Burg zur Anmeldung und zur Pasta-Party treffen. Auch dies, wie eigentlich alles, perfekt organisiert. Bei einigen isotonischen Getränken im Biergarten klang der Tag dann aus.

Am nächsten Tag war dann früher Aufstehen angesagt, denn Frank Reimann und Hans-Peter Schramm starteten über die Mitteldistanz, für die der Start auf 9:10 Uhr festgelegt war. Eine Stunde später gingen dann die Athleten auf die Bodenteicher Distanz an den Start und danach die Sprinttriathleten. So war es möglich, dass sich die ein oder anderen auf der Radstrecke, die je nach Distanz 1, 2 oder dreimal zu durchfahren war, wieder sahen. Zum Schluss tummelten sich dann alle auf ihren 2, 4 oder 8 Laufrunden um den See, bis zum Schluss nur noch die Teilnehmer der Mitteldistanz ihre Runden bei immer sengenderer Hitze drehten.
Aber irgendwann waren auch die Letzten im Ziel. Nach dem Duschen traf sich dann noch eine große Gruppe in der Eisdiele des Ortes, um dort gemeinsam den 4:1-Sieg der deutschen Fußballer über England zu erleben. Anschließend machten sich alle müde, aber zufrieden auf den Heimweg.